Floriano Motisi
Schwerpunkte
Kinder- & Jugendlichenpsychotherapie (Beginn vor dem 21. LJ), Familientherapie, Paartherapie, Coaching
Therapeutisches Leitbild
Psychotherapie bedeutet wörtlich "Behandlung der Seele". Unsere Psyche versucht uns immer bestmöglich zu schützen, doch wenn erlernte schützende Muster aufgrund von Alter oder neuen Situationen nicht mehr passen und unangenehme Nebenwirkungen oder Probleme erzeugen, sprechen wir von einer Psychischen Störung. Gründe für den Beginn einer Psychotherapie sind private, schulische oder berufliche Schwierigkeiten. Häufige Probleme sind Depressionen, Ängste, Phobien, Mobbing, Sucht, Umgang mit Trennung, Umgang mit Verlusten, Trauma, soziale Probleme, aggressives Verhalten und vieles mehr. Wie bei körperlichen Wunden sollte man sich nicht davor scheuen Wunden des Geistes und der Seele zu behandeln.
Seit 2005 bin ich im Coaching und seit 2012 in der Psychotherapie tätig.
Obwohl ich seit 2008 in Zürich lebe, begann ich 2010 meine Weiterbildung zum Psychotherapeuten aus Leidenschaft für den Beruf am ältesten und renommiertesten deutschen Zentrum für Verhaltenspsychotherapie, dem SZVT in Stuttgart. Der Schwerpunkt meines Studiums lag auf der evidenzbasierten Verhaltenstherapie, wobei einer der wichtigsten Gründe für den Beginn meiner Weiterbildung am SZVT die Einbeziehung anderer Psychotherapiemethoden wie der Schematherapie und der Systemischen Familientherapie war.
Ab März 2012 arbeitete ich als Psychotherapeut in Weiterbildung und Fallführender Psychotherapeut zunächst im Landesklinikum Nordschwarzwald in Calw-Hirsau, Deutschland. Gleichzeitig arbeitete ich auch in der psychotherapeutischen Praxis Dr. med. Dipl.-Psych. M. Dietrich in Weil der Stadt, Deutschland.
Ab 2013 setzte ich meine psychotherapeutische Weiterbildung und Praxis bei Dr. E. Unterweger in Konstanz fort.
Meine psychotherapeutische Weiterbildung war nach dem Staatsexamen und der Approbation als staatlich geprüfter Kinder- und Jugendpsychotherapeut (einschließlich deren Familien) im Oktober 2016 abgeschlossen.
Coachingrelevante Erfahrungen
Akademische Ausbildung
2010 – 2016
2015 – 2017 |
Approbation als Psychotherapeut für Kinder und Jugendliche, Verhaltenstherapie
SZVT Stuttgart, Deutschland (D)
Pädagogische Hochschule Zürich (CH)
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2007 – 2008
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MBA International Business Administration
Hochschule für angewandte Wissenschaften München (D)
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1996 – 2001
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Dipl. Pädagoge / MSc Erziehungswissenschaften & Psychologie
Philipps Universität Marburg (D)
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Christine Ludwig
Schwerpunkte
Kinder- & Jugendlichenpsychotherapie, junge Erwachsenen bis 21 Jahre mit emotionalen Schwierigkeiten und Verhaltensproblemen
Therapeutisches Leitbild
Jedes Kind und alle Jugendlichen tragen den
Schlüssel zur Lösung ihrer momentanen
Schwierigkeiten in sich. Manchmal bedarf es eines
weiteren Menschen um diesen Schlüssel zu finden.
Dazu brechen wir (KlientIn und Therapeutin)
gemeinsam zu einer Reise auf, die Spaß machen soll
und darf und in deren Verlauf alle, die sich auf den Weg machen, viele wertvolle innere Erlebnisse und Erkenntnisse für ihren weiteren Weg finden können und an deren Ende als Ziel die Bewältigung der individuellen Herausforderungen steht.
Akademische Ausbildung
Im Einzelsetting
Im Gruppensetting
Michael Bürklin
Schwerpunkte
Kinder- & Jugendlichenpsychotherapie (Beginn vor dem 21. Lebensjahr)
Tiefenpsychologisch fundierte und Psychoanalytische Verfahren
In jedem Lebensabschnitt stehen Kinder oder Jugendliche – und mit ihnen ihre Eltern – neuen Herausforderungen gegenüber, die zusammen gemeistert werden müssen. Manchmal ist es schwer, diese neuen Entwicklungsstufen zu erklimmen.
Schon vorgeburtliche Ereignisse können sich auswirken, Geburt, Stillzeit, die Entwicklung motorischer und sensorischer Fähigkeiten, erste Trennungsschritte, später Leistungsansprüche und manchmal Überforderung, eigene Erkrankungen oder im Umfeld, Freundschaften, Pubertät, Erwachsenwerden und Berufswahl gehören zu unseren Entwicklungsaufgaben. Diese und viele weitere äußere Faktoren sorgen für ein lebendiges, auch mal anstrengendes Leben, bis hin zu vorübergehend oder chronisch krank machenden Phasen.
Gefühle und Symptome wie übermäßige Unsicherheit, Ängste – beispielsweise Freunde zu verlieren, Zweifel, sich missverstanden fühlen, Wutausbrüche, Konflikte in der Familie, Selbstwert- und Identitätsprobleme, Depressionen, Aggressivität, gehören zur psychischen Entwicklung, können uns aber übermäßig belasten und sich in Anpassungsstörungen, Einnässen, Bauchschmerzen oder anderen psychosomatischen Symptomen, in Zwängen, Essstörungen, Computerspiel- oder andere Süchten, sozialen Schwierigkeiten und weiteren Leiden zeigen.
Manifestieren sich diese Probleme oder erleben wir Traumatisierendes, behindert uns dies in unserer gesunden Entwicklung zu einer eigenen und selbstbewussten Identität.
Die therapeutischen Verfahren in meiner Behandlung
Veränderungsprozesse benötigen den Schutzraum einer vertrauensvollen Beziehung. Sie vollziehen sich im Stillen und benötigen ausreichend Zeit. Mein Anliegen ist es, einen solchen Entwicklungsraum zur Verfügung zu stellen und zu helfen, Auswege aus festgefahrenen Lebenssituationen finden.
Die gemeinsame Arbeit mit den Eltern ist, vor allem bei jüngeren Kindern, ein wesentlicher Bestandteil meiner Arbeit. Denn therapeutischer Erfolg hängt zum großen Teil von der Mitwirkung der Eltern ab, ganz so, wie die Kinder von ihren Eltern abhängen.
Die analytische Therapie ist eine oftmals sehr erfolgreiche Methode, die unter anderem bei früh in der Entwicklung entstandenen unbewussten Ursachen seelischer Probleme ansetzt. Sie versucht diese zu erkunden, zu verstehen und aufzulösen und dadurch das Kind oder die/den Jugendliche*n zu befähigen, eine altersadäquate gesunde Entwicklung fortzusetzen oder wieder aufzunehmen.
Die tiefenpsychologische Therapie ähnelt diesem Konzept, zielt aber auf einen konkreten und in der Regel aktuellen Problembereich ab.
Gemeinsames Ziel dieser Behandlungsverfahren ist es, den aktuellen Symptomen zugrundeliegende unbewusste Motive und Konflikte zu erkennen und sich mit diesen auseinanderzusetzen. Durch Einsichten in diese Zusammenhänge und Ursachen der aktuellen Symptome werden die Patient*innen dabei unterstützt, Veränderungen im Verhalten und Erleben zu erreichen und somit neue und gesündere Lösungswege zu finden.
Laufbahn
Annika Kurtzahn
Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin in Weiterbildung (Verhaltenstherapie)
Schwerpunkte
Kinder- & Jugendlichenpsychotherapie (Beginn vor dem 21. Lebensjahr)
Akademische Ausbildung
– Lehramtsstudium mit Schwerpunkt Sonderpädagogik, Universität Würzburg (2015-2020)
– Weiterbildung zur Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin, Offenburger Akademie für Psychotherapie (seit 2020)
– Arbeit als Schulbegleitung (2021)
– Praktische Tätigkeit in der Kinder- und Jugendpsychiatrie Stiftung Liebenau, kinderpsychiatrische Station (2021-2022)
Monika Maurer & Anita Brodmann
Adminleitung
Als Praxismanagerinnen sorgen wir im Vordergrund für einen optimalen Ablauf des Praxisalltags und eine freundliche Atmosphäre für das gesamte Praxisteam und Ihnen, unseren Patient*innen. Wir stellen somit das Bindeglied zwischen Ihnen und den Therapeut*innen dar.
Im Hintergrund kümmern wir uns natürlich auch um die kaufmännischen Themen,
die für den Erfolg einer Praxis wichtig sind sowie Kontaktpflege zu verschiedenen Krankenkassen, Einrichtungen, etc.
Als Betreuung sind wir für unsere studentischen Praktikant*innen im Orientierungs- bzw. Berufspraktikum sowie Psychotherapeut*innen in Ausbildung Ansprechpartner in verschiedenen Bereichen. Ihre Bewerbung richten Sie gerne an uns unter der u. g. Emailadresse.
Für Fragen jeglicher Art stehen wir Ihnen zu den angegebenen Sprechstunden gerne persönlich oder telefonisch zur Verfügung.
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Psychotherapeutische Praxis Motisi
Obere Laube 48
78462 Konstanz
Team Praxis Motisi
Fest: (+49) 07531 804 95 15
Telefonische Sprechzeiten
Di/Mi/Do 13:00 - 15:00 Uhr