Psychotherapie bedeutet wörtlich übersetzt "Behandlung der Seele". Sie wird bei Störungen des Denkens, Fühlens, Erlebens und Handelns eingesetzt. 

 

Häufige Gründe für den Beginn einer Psychotherapie sind belastende private, schulische oder berufliche Schwierigkeiten, Depressionen, Angststörungen, aggressives Verhalten, Mobbing, Suchtprobleme, Trennungsverarbeitung, Trauerbewältigung, Traumata, Probleme im zwischenmenschlichen Bereich und viele mehr.

 Wer von seelischen Problemen geplagt wird, sollte sich nicht scheuen, frühzeitig professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Genau wie bei körperlichen Erkrankungen.

 

Methoden

Bei der von uns eingesetzten Art der Psychotherapie handelt es sich um die sogenannte "Kognitive Verhaltenstherapie". Dies ist eines der drei in Deutschland wissenschaftlich anerkannten Psychotherapieverfahren. Der Kerngedanke der Verhaltenstherapie ist, dass problematische Gedanken, Gefühle und Handlungsweisen erlernt wurden und auch wieder "verlernt" bzw. gelöscht werden können. Darüber hinaus bedienen wir uns in unserer Praxis weiterer evidenzbasierter Verfahren und Techniken, die sich als effektiv erwiesen haben, wie beispielsweise Schematherapie und Systemische Familientherapie.

 

In der Therapie kann erlernt werden, ungünstigen Denk-, Fühl- und Verhaltensmuster zu erkennen und durch effektivere Muster zu ersetzen. Dadurch gelingt es, mit zukünftigen Belastungen besser umzugehen.

 

Mit Kindern wird Verhaltenstherapie verstärkt in Form von Spieltherapie umgesetzt.